Startseite

Unsere Unternehmungen

2013

2012

2011

2010

2009

2008

Kontakt / Impressum / Disclaimer

Im Stadtmuseum "Ludwig Erhard"
in Fürth

Das Stadtmuseum erreichten wir vom Bahnhof in wenigen Minuten zu Fuß. Im Eingangsraum nahm uns Frau Kellermann in Empfang, von Beruf Museumspädagogin, die uns durch die Ausstellung führte. Wir waren diesmal zunächst nur zu sechst. Die Teilnehmer aus dem Erlanger Raum saßen wegen eines Personenschadens am Bahnhof Erlangen fest und stießen erst gegen Ende der Führung zu uns.

Der Bau, in dessen Erdgeschoss das Stadtmuseum untergebracht ist, diente ursprünglich als Schule, die in 1869 erbaute Otto-Schule. Beweis dafür ist eine Vierer-Schulbank – richtig altertümlich mit eingelassenen Tintenfässern, die im Eingangsbereich steht.

Die Ausstellung folgt dem Konzept einer Zeitreise. "Zeitinseln" veranschaulichen einzelne Epochen der Stadtgeschichte. Diesen sind "Vertiefungsstationen" rechts vom Hauptgang zugeordnet – eine Art Anhang, in denen das Gros des Ausstellungsmaterials präsentiert wird.

Wer sich für eine Zusammenfassung der Geschichte Fürths interessiert, findet sie – wo? – natürlich bei Wikipedia

Die Anfänge bis zum Dreißigjährigen Krieg

Die Anfänge Fürths verlieren sich im Dunkel des Mittelalters. Es könnte in der fränkischen Zeit gewesen sein, irgendwann im achten Jahrhundert. Siedlungen entstanden zu dieser Zeit oft an strategisch wichtigen Punkten von Handelsstraßen. Im Fall von Fürth war dies eine Furt (daher der Name!) durch die Rednitz, wo die Fernhandelsstraße Frankfurt – Würzburg – Regensburg diesen Fluss passierte. Dass der Handelsweg nach Bamberg eine Furt  durch die Pegnitz ganz in der Nähe nutzte, erhöhte die Bedeutung des Ortes.

Die erste zweifelsfreie urkundliche Erwähnung von Fürth stammt aus dem Jahr 1007. Auf der Synode von Frankfurt schenkte Kaiser Heinrich, der Zweite, am 1. November 1007 den Ort Fürth dem Domkapitel Bamberg, das neu gegründet worden war und zur Sicherung seiner wirtschaftlichen Existenz Hinterland brauchte.

Später werden die Besitzverhältnisse komplizierter und zirka um das Jahr 1300 beginnt die Zeit der "Dreiherrschaft": Der Probstbischof von Bamberg, der Markgraf von Ansbach und die Stadt Nürnberg teilen sich die Herrschaft über Fürth. Dass die drei Herren eher schlecht als recht miteinander auskommen, nutzen die Fürther zu ihrem Vorteil aus – wie Kinder, die Vati anbetteln, wenn Mutti ihnen einen Wunsch abschlägt.

Wandgrafik: zeitinsel nach dem 30jährigen Krieg

Die Wandgrafik zeigt das Stadtbild nach dem 30jährigen krieg.

Wir nahmen an der ersten Insel Platz, die die Stadtgeschichte bis 1634 beschreibt. Eine Grafik an der Wand im Hintergrund zeigt den Grundriss der Siedlung. Auf einem Sockel ist eine kleine Kanone platziert – nicht von ungefähr. Denn es ist die Zeit des Dreißigjährigen Krieges. 1632: kloppen sich die Heere Wallensteins und des schwedischen Königs Gustav Adolf, des Zweiten, bei Zirndorf. Ein bisschen Pulverdampf ist aus dieser Schlacht noch übrig geblieben. Den konnten wir in einer Duftstation beschnuppern. Zwei Jahre später kam ein kroatisches Heer des Wegs. Ergrimmt darüber, dass die Schweden Fürth bereits kahl gefressen und nichts mehr für sie übrig gelassen hatten, fackelten sie die Stadt kurzerhand ab. Sie taten dies so gründlich, dass nur die Michaelis-Kirche den Feuersturm überstand.

Wiederaufbau und Blüte des Handwerks

Der Ort wurde auf den Grundmauerresten wieder aufgebaut. Das erzwang die wirtschaftliche Notlage. Somit blieb auch der ursprüngliche Grundriss des Ortes erhalten.

Durch die Dreiherrschaft entsteht in Fürth eine für damalige Zeit liberale Ordnung. Das zieht die "High Potentials" der damaligen Zeit aus ganz Europa an. Ende des 17. Jahrhunderts siedeln sich hugenottische Handwerker aus Frankreich und Flüchtlinge aus anderen Gegenden hier an. In dem halben Jahrhundert seit Ende des Dreißigjährigen Krieges wuchs die Bevölkerung auf das fünffache an – auf rund 5000 Einwohner.

Während es in faktisch allen Städten Deutschlands für die Handwerksberufe immer nur eine einzige, meist rechts strenge Zunftordnung gibt, erhält Fürth zwei Handwerksordnungen - die Ansbacher und die Bamberger, die miteinander konkurrieren. Die liberalere Ordnung gewinnt mehr Mitglieder  und lässt den Handwerkern mehr Raum für kreative Arbeit. In Fürth dürfen Erzeugnisse hergestellt werden, die in anderen Städten wie Nürnberg auf dem Index stehen – ideale Voraussetzung für einen florierenden  Güterexport. Dies und das Glück, an der Handelsstraße Frankfurt – Nürnberg – Prag zu liegen, sind Grundlage für die wirtschaftliche Blüte in der Barockzeit und machen Fürth zu einem wichtigen Handelsplatz. Die Blütezeit des Handwerks beginnt.

Besondere Bedeutung gewannen das Goldschläger- und das Spiegelmacher-Handwerk. Mit der Zeit kommen weitere Berufszweige hinzu, in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zum Beispiel die Herstellung von Spielwaren.

In der ersten Vertiefungsstation nimmt das Goldschläger-Handwerk einen breiten Raum ein. Grafiken an der Wand und verschiedene Geräte veranschaulichen die Arbeit. Es war ein echter Knochenjob, wie uns Frau Kellermann erklärt. Die Goldplättchen wurden getrennt durch Pergamentfolien aufeinander geschichtet. Auf diesen Stapel schlug der Goldschläger mit einem flachen Hammer ein  - und zwar so, dass die Goldplättchen gleichmäßig immer dünner wurden. Blinde Kraft führte nicht zum Ziel. Der Job erforderte Kraft und handwerkliches Können. Je dünner die Goldfolien wurden, desto diffiziler wurde die Arbeit. Sie mussten hin und wieder zerteilt und erneut zwischen Pergamentblätter ausgebreitet werden Das verlangte höchstes Fingerspitzengefühl und war Frauenarbeit. Dann begann die nächste Runde des Goldschlagens, bis die Zielstärke erreicht war – 100 Nanometer.  Das ist nicht viel – es sind gerade mal runde 400 Schichten Goldatome. Temperatur und Luftfeuchtigkeit spielten für das Gelingen auch eine Rolle. Der ganze Prozess war eher Kunst als Routine.

Zandgrafik der Zeitinsel Barock

Mutig fasst Frau Kellermann einem Barock-Löwen in die Mähne.

Mich hat interessiert, wie man die folienstärke damals bestimmt hat. Direkt messen konnte man sie mit den Geräten der damaligen Zeit nicht. Aber man konnte die Stärke aus Gewicht und Fläche der Folien berechnen. Benötigt wurden die Folien, um Spiegel, Beschläge etc. zu verzieren.

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde der Prozess mechanisiert. Wir schauten uns eine Maschine an, die zunächst mit Dampfkraft betrieben wurde. Später erhielt sie einen Elektromotor und war bis Mitte der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts in Betrieb. 

1792 dankte der letzte Markgraf von Ansbach ab. Damit schlug auch die Stunde der Dreiherrschaft. Die Preußen nutzten das Chaos im Gefolge der französischen Revolution und marschierten ohne Gegenwehr ein. Die preußische Herrschaft währt bis 1806. Da fallen Ansbach und Fürth an Bayern. Wichtigste Hinterlassenschaft der Preußen war eine breite gepflasterte Chaussee, die Nürnberg mit Fürth verband.

Die erste Eisenbahn in Deutschland

Damit sind wir bereits im 19. Jahrhundert, in dem Fürth rasch zu einer Industriestadt wuchs. Die Bevölkerungszahl stieg von etwas über 10 000 an der Wende zum 19. Jahrhundert auf 60 000 zu Beginn des ersten Weltkriegs.  Der nächste Vertiefungsbereich ist dem Adler gewidmet, der ersten Eisenbahn Deutschlands, die Ludwigseisenbahn, die ab 1835 zwischen Nürnberg und Fürth verkehrte und dazu die von den Preußen gebaute Chaussee nutzte. Warum wählte man gerade diese Strecke? Weil Wirtschaftlichkeitsberechnungen auf der Grundlage von Verkehrsdichte-Zählungen gezeigt hatten, dass sich der Betrieb einer Eisenbahnlinie rechnen sollte.

Eine wandfüllende Grafik zeigt den Adler  mit seinem schottischen Piloten, wie er in Frack und Zylinder die Lokomotive lenkte. Die Lok stammte aus England, wurde in Teile zerlegt nach Fürth transportiert und dort wieder zusammengebaut. Der Lokführer sollte eigentlich nur wenige Monate bleiben, bis er einen Nachfolger eingearbeitet hatte. Doch er blieb für den Rest seines Lebens. Zwei Gründe: Der eine war eine Nürnbergerin, in die er sich verliebte und mit der er dann eine Familie gründete. Der andere war sein Gehalt. Als Mann mit einzigartigen Fähigkeiten – nämlich eine Lokomotive zu lenken und zu warten – verdiente er mehr als der CEO der Eisenbahngesellschaft. Bedenkt man, dass der Lok-getriebene Zug nur einmal am Tag verkehrte, um 14 Uhr, und dass die Strecke nur sechs Kilometer lang war, dann war das ein genialer Job. Zu den übrigen Zeiten wurden die Waggons von Pferden gezogen. Auf unsere Zeit übertragen, hatte er den Nimbus eines Weltklasse-Fußballspielers.

Den Adler gibt’s nicht mehr. Ausgestellt ist eine Schwelle aus Beton mit einer Vertiefung, in der die Schiene fixiert war. . Und in einer Geruchsstation konnten wir den Rauch einer Dampflok erschnuppern.

Es gab vier Klassen, die durch ihren Komfort gestaffelt waren. Während es in der vierten nur Stehplätze auf einer nicht überdachten Plattform gab, gab es in der dritten wenigstens ein Dach, das vor Regen schützte, und in der ersten konnten die Passagiere auf Holzbänken sitzen. So segmentierte man auch damals schon den Markt, um die Einnahmen zu erhöhen. Aber die Fahrt war erschwinglich. Sie kostete zwischen 1 und 5 Kreuzer.

2 bierfässer

Bierbrauereien waren ein wichtiger Gewerbezweig in Fürth..

Parallel zur Eisenbahn entsteht später auch eine Pferde-Straßenbahn, die zum Adler in Konkurrenz stand. .Die Ludwigsbahn verkehrte immerhin bis Anfang der 1920er Jahre.

Weiter hinten in derselben Vertiefungsstation waren die Geräte einer Bäckerei ausgestellt, ein Backtrog und eine Teigknetmaschine. In der Duftstation sollte es nach Brötchen riechen. Das mussten schon ziemlich alte Brötchen sein …

Die jüdischen Mitbürger in Fürth

Das großformatige Foto der letzten Zeitinsel zeigt einen Ausflugsdampfer, den "Schlagrahm-Dampfer", der auf dem Ludwig-Donau-Main-Kanal Ausflügler zum Kronacher Gasthaus Memmert, brachte. Schaut man genauer hin, erkennt man eine Tafel mit der Aufschrift  "Juden Zutritt verboten". Dies weist auf die Judenverfolgung im Dritten Reich hin. 1923 wurde in Fürth die NSDAP gegründet. In der Reichskristallnacht 1938 wird auch in Fürth die Synagoge zerstört.

Fürth hatte bis zur Nazi-Zeit eine der größten jüdischen Gemeinden Deutschlands. Das Fürther Stadtmuseum streift diesen Aspekt der Stadtgeschichte nur am Rande, weil ein eigenständiges jüdisches Museum existiert. Frau Kellermann erzählte uns aber einiges zur Entwicklung der jüdischen Gemeinde und ihren Beitrag zur wirtschaftlichen Blüte der Stadt.

Die Anfänge der jüdischen Gemeinde gehen auf die Mitte des 15. Jahrhunderts zurück, als sich erste jüdische Ansiedler in Fürth niederließen. In der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts begann die Zeit des "Schutzjudentums" – ein für unsere Ohren befremdlicher Begriff. Was steckte dahinter? Zwei der drei Herren, die Markgrafen von Ansbach und die Probstbischöfe von Bamberg gestatteten Juden die Ansiedlung und wirtschaftliche Betätigung unter ihrem Schutz in dem ihnen unterstehenden Teil des Orts – natürlich gegen Bares, das "Schutzgeld". Die Reichsstadt Nürnberg, in der die Juden gegen Ende des 15. Jahrhunderts vertrieben wurden, schloss sich diesem Vorgehen nicht an. In einer Zeit, wo die Juden in vielen Teilen Deutschlands de facto vogelfrei waren, war der Schutz des Lebens und der wirtschaftlichen Existenz durch den Landesherrn lebensrettend. –Daher wanderten viele jüdische Familien aus ihrer unsicheren Heimat nach Fürth aus und die jüdische Gemeinde wuchs rasch an.

Noch vor dem Dreißigjährigen Krieg gründeten die Juden einen Friedhof und bauten eine Synagoge und eine Talmud-Schule. Später werden zahlreiche Druckereien gegründet. Die jüdische Gemeinde wird durch einen eigenen Bürgermeister vertreten und erhält Mitsprache in der Gemeinde.

Prosperität der jüdischen Gemeinde

Anfang des 18. Jahrhunderts werden die Rechte der Juden erweitert. Während um 1600 zirka 5% der Bevölkerung Juden waren, war ihr Anteil zu Beginn des 19. Jahrhunderts auf 20% angewachsen (über 2700 Menschen). Die jüdische Gemeinde erlebt im 17. Und 18. Jahrhundert einen bemerkenswerten wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung, der die ganze Stadt voranbringt. Zum Beispiel schenkte Louis Alfred Nathan Anfang des 20. Jahrhunderts  das "Nathan-Stift", eine zu ihrer Zeit vorbildliche Geburtsklinik, in der die Mütter- und Säuglingssterblichkeit für damalige Verhältnisse sehr niedrig lag. Jede Fürtherin versuchte, ihr Kind dort zur Welt zu bringen.

Mit  dem Beginn der Nazi-Herrschaft ging das friedliche Zusammenleben zu Ende. Ein gewisser Herr Gustav Schickedanz, der 1926 sein "Versandhaus  "Quelle" in das Handelsregister hatte eintragen lassen, reißt sich 1933 im Zuge der "Arisierung" das jüdische Unternehmen "Tempo-Taschentücher"  unter den Nagel. Eine Familie Kissinger wandert noch rechtzeitig 1938 mit ihrem kleinen Sohn Heinz Alfred in die USA aus. Sein Name wird in "Henry" amerikanisiert – Henry Kissinger. Heute gibt es wieder  eine jüdische Gemeinde in Fürth – nicht Reste der Vorkriegsgemeinde, sondern Zuwanderer aus Osteuropa.

Der Zweite Weltkrieg und die Nachkriegszeit

Im Zweiten Weltkrieg blieb Fürth – im Gegensatz zu Nürnberg – weitgehend von Luftangriffen verschont.

Die letzte Vertiefungsstation ist dem Wiederaufbau nach dem Krieg gewidmet. In Vitrinen und frei stehend sind Industrie-Erzeugnisse ausgestellt, die diese Phase charakterisieren.

Neben Ludwig Erhard, der dem Museum seinen Namen gegeben hat, wird die Nachkriegszeit von zwei Unternehmern geprägt, die ihre Firmen aus kleinen Anfängen zu internationaler Bedeutung bringen.

1946 eröffnet Grete Schickedanz einen Textilladen, der schnell expandiert, und 1948 beginnt der Wiederaufbau des Versandhauses  Quelle, nachdem das Berufsverbot ihres Mannes, Gustav Schickedanz, aufgehoben worden war.

Die andere Unternehmerpersönlichkeit ist Max Grundig. In seiner Firma wurde 1948 das einhunderttausendste Radiogerät gefertigt und 1952 war es bereits das millionste. Seit 1930 hatte er Rundfunkgeräte vertrieben. 1946 hat er die geniale Idee, ein Radiogerät als Bausatz anzubieten, den "Heinzelmann". Das Geniale daran war, dass dieser Baukasten von den Behörden als Spielzeug eingestuft wurde und somit nicht dem Bezugsschein-Reglement unterlag. Grundig konnte den großen Markt frei von Beschränkungen bedienen.

Spaziergang zum Zusammenfluss von Rednitz und Pegnitz, Bummel durch die Altstadt

die Gruppe auf der Landzunge, die in den Zusammenfluss von Rednitz und Regnitz hineinriecht

am Zusammenfluss von Rednitz und Pegnitz zur Regnitz

Damit waren wir am Ende des Rundgangs angelangt. Inzwischen waren auch unsere Mitglieder aus dem Raum Erlangen eingetroffen. Wir bedankten uns bei Frau Kellermann. Ein paar Häuserblocks weiter kehrten wir im Kufo ein zum Mittagessen.

Nach dem Essen soll man ruh’n oder tausend Schritte tun. Wir entschieden uns für letzteres und wanderten durch einen Park entlang der Rednitz bis zum Zusammenfluss mit der Pegnitz. Vereint plätschern die beiden Flüsse dann unter dem Namen Regnitz weiter.

Zurück ging’s auf demselben Weg. Anschließend bummelten wir bei schönem, aber kühlem Wetter durch die Fürther Altstadt. Malerische Gassen mit Fachwerkhäusern. Schon ein Glück, dass Fürth von Luftangriffen verschont geblieben war.

Wir machten am Geburtshaus des  Neuendettelsauer Pfarrer Wilhelm Löhe halt. Eine Tafel weist darauf hin, dass Löhe Mitte des 19. Jahrhunderts die bayerische Diakonissenanstalt ins Leben gerufen hat, um unverheirateten Frauen eine Berufsausbildung zu ermöglichen.

Geburtshaus von W. Löhe

beim Geburtshaus von Wilhelm Löhe halten wir an.

Ein paar Straßenzüge weiter sehen wir aus einiger Entfernung das alte Fürther Rathaus, das in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut wurde. Der markante Turm kommt mir irgendwie bekannt vor. Den hab‘ ich schon mal gesehen, aber nicht hier. Eine Suche in Wikipedia löst das Rätsel. Die Muse, die den Architekten während seiner Planungsarbeit geküsst hat, war offenbar mal in Florenz vorbeigekommen. . Deswegen hat das Rathaus einen Turm erhalten, der dem des Palazzo Vecchio nachempfunden ist.

Damit endete unser Bummel.

 

 

Ein ganz herzlicher Dank geht an Kurt F. Stangl, meinen Kollegen aus der Schwandorfer Amnesty-Gruppe. Er hat meine total überbelichteten Fotos soweit repariert, wie dies eben möglich war.

 

 

 

 

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert..

Logo der Bayrischen Staatsregierung