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Vorweihnachtliche Feier in der Lederer Kulturbrauerei bei der Bärenschanze

Unsere Weihnachtsfeiern finden bereits Anfang Dezember statt. Zum einen gibt es dafür logistische Gründe - je weiter es auf Weihnachten zugeht, desto enger wird der Terminkalender der Restaurants und desto dichter drängen sich die Feiern auch bei den Gruppenmitgliedern. Das leitet zum zweiten Grund über. Nach einigen Weihnachtsfeiern stellt sich bei vielen so was wie Übersättigung ein. Es ist wie beim Tortenessen: Beim Anblick der ersten Torte läuft einem noch das Wasser im Mund zusammen. Aber so nach der zehnten kann man das süße Gepappe nicht mehr sehen...

Von der U-Bahn-Station Bärenschanze gelangten wir in ein paar Minuten zum Biergarten des Restaurants - jetzt natürlich kahl und einsam. Dahinter lag der Eingang zum Restaurant.

die Gruppe beim Kaffee

unsere Gruppe beim gemütlichen Pläuschchen

Die Gruppenmitglieder tröpfelten nach und nach ein. Wir hatten in einem Seitenflügel einen Tisch in L-Form für etwa 20 Personen reserviert. Insgesamt verfügte der Gastraum aber kaum über schallschluckende Raumteiler. Entsprechend hoch war die Geräuschkulisse. Das machte es für die Usher-Betroffenen in unserer Gruppe schwierig, an Gesprächen teilzunehmen. (Beim Usher-Syndrom kommt zur Seheinschränkung auch noch ein vermindertes Gehör.)

Die weihnachtliche Gestaltung des Lokals hielt sich in Grenzen. Unter der Glaskuppel hing ein Krokodil.

Etwas Warmes braucht der Mensch erst mal, wenn er / sie aus der spätherbstlichen Feuchtkälte kommt: Die meisten bestellten sich zunächst eine Tasse Kaffee.

Zur Einstimmung trug Fritz eine humorvolle fränkische Weihnachtsgeschichte vor. Da er Fürther sei, habe er mit dem Nürnberger Dialekt, in dem die Geschichte verfasst war, leichte aussprachliche Schwierigkeiten, meinte er. Für mich als Dialektfremdem nicht ganz nachvollziehbar. Aber ich hatte den Eindruck - wie alle in der Gruppe, dass er seine Sache sehr gut machte.

Manfred ließ in seiner Ansprache das vergangene Jahr Revue passieren. War 'ne ganze Menge, was die Gruppe unternommen hat. Bei vielen unserer monatlichen Treffen im Südpunkt hatten wir Gäste eingeladen - nicht nur Fachleute aus Augenmedizin und Behindertenwesen, sondern z.B. auch einen Polizisten, der uns in praktischen Übungen die Grundsätze der Selbstverteidigung nahebrachte, oder einen Geschäftsmann, der hin und wieder ins alte Ostpreußen reist, wo er seinen umfangreichen Fundus an Bernstein-Einschlüssen erweitert. Aus diesem Hobby hat sich sein Geschäft entwickelt. Und dann natürlich unsere Unternehmungen: Einige sind auf dieser Website dargestellt. Jetzt sind wir auf der Suche nach lohnenden Zielen und Inhalten für 2012.

Antje verteilt Kugel-Lebkuchen

Antje gibt das Christkind und verteilt Kugel-Lebkuchen.

Antje gab das Christkind. Jeder bekam ein Eimerchen mit Lebkugeln vom "Nämbercher Schogoladnhäuslä" im Handwerkermarkt beim Hauptbahnhof. Wirklich lecker, wie ich im Nachhinein feststellte. Und noch ein zweites Christkind wurde plötzlich aktiv: Sieglinde verteilte Schokoladen-Schutzengelchen.

Irgendwann wurde es dann ernst - die Bedienung teilte die Speisekarten aus, die von den noch sehenden vorgelesen wurden: Fränkische Küche - Schäufele & Co.

Gesättigt löste sich die Feier gegen19 Uhr auf. Die meisten strebten zurück zur U-Bahn-Station. Wir wollten dem Rückreise-Gedränge vom Christkindlesmarkt zuvorkommen.